Stottern

Stottern/ Poltern

Stottern

  • Beginn meist zwischen dem 2. und 6. Lebensjahr, spätestens bis zum Alter von 12 Jahren
  • Art und Ausmaß des Stotterns sind situationsabhängig und können großen Schwankungen unterworfen sein.
  • Leitsymptome
    • Unfreiwillige Wiederholungen von Teilwörtern, Silben oder Lauten
    • Dehnung von Lauten
    • Und/ oder Blockierungen von Wörtern
  • Begleitsymptome
    • Häufig ausgeprägtes Störungsbewusstsein

Poltern

  • Gekennzeichnet durch eine schnelle und überhastete Sprechweise
  • Die Aussprache ist häufig sehr undeutlich/ verwaschen mit Auslassungen von Silben
    • Entsteht aufgrund des Missverhältnisses zwischen artikulatorischer Fähigkeit, Sprechtempo und Defiziten in der Wahrnehmung
  • Störungsbewusstsein oder Leidensdruck ist selten vorhanden